PROLEI

Problemlage

Durch neue Produktionsprozesse für Karosserien in Multi-Werkstoff-Bauweise soll es in Zukunft möglich sein, Elektrofahrzeuge wirtschaftlich und in großen Stückzahlen herzustellen. Der Erforschung neuer Fügeverfahren kommt hierbei eine Schlüsselrolle zu. Vergleichbare Fragestellungen ergeben sich auch in der zivilen Luftfahrt.

Zielsetzung

Im Forschungsprojekt PROLEI werden deshalb Bauweisen mit Kunststoff-Metall-Hybridverbunden für die industrielle Serienfertigung qualifiziert. Dafür müssen neuartige, sicher reproduzierbare Fügetechnologien entwickelt werden. Thematische Schwerpunkte bilden dabei Prozesse zum laserbasierten Strukturieren von Kontaktflächen und zur automatisierten Ausführung des Fügevorgangs. Die Entwicklung geeigneter Fertigungs- und Automatisierungstechnik ist Voraussetzung für den direkten Einsatz in industriellen Fertigungsprozessketten

Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 02P16Z000-02P16Z005) und mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
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