Koordinationsprojekte

Die FOREL-Koordinationsprojekte bilden die Organisations- und Steuerungsschnittstelle der Plattform FOREL. Seit 2013 werden diese vom BMBF gefördert und vom PTKA betreut.

Phase III (2021 – 2024)
Am 15.02.2021 startete das Forschungs- und Entwicklungsprojekt KORESIL, welches die Koordinationsaufgaben für die Plattform FOREL bis 2024 verantwortet.
Der Erfolgsfaktor der Plattform FOREL ist die proaktive, zielgerichtete Entwicklung von Prozesstechnologien und Methoden. Dieser Aspekt wird auch in KORESIL weiterverfolgt, jedoch wird neben der Technologieentwicklung auch die Durchführung von Analysen und Bewertungen neuer Produktionshilfsmittel und Evaluationsmethoden, wie etwa Online Life Cycle Assessment (LCA), Augmented Reality (AR) und kollaborierende Roboter (Coboter oder Cobots) im Mittelpunkt der Arbeiten stehen. Ziel des Vorhabens ist es dabei, technologische und soziale Innovationen gleichermaßen voranzubringen. Die Verknüpfung von realer und virtueller Welt mit angepassten Schnittstellen und Visualisierungsmethoden eröffnet hierfür neue Möglichkeiten in Bezug auf die Prozesskette, sowohl in Hinblick auf eine gesteigerte Ressourceneffizienz als auch eine nachhaltige Arbeitsgestaltung sowie Mitarbeiterschulung.
Die Ergebnisse werden kontinuierlich über den Projektverlauf im Rahmen von Kolloquien und Problemseminaren vorgestellt und mit der Fachöffentlichkeit diskutiert. Im letzten Drittel des Projektes werden daraus Whitepaper abgeleitet, die den jeweils aktuellen Stand der Technik detailliert beschreiben und einen Ausblick sowie Handlungsempfehlungen (Zeithorizont 5-10 Jahre) geben.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt KORESIL wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ gefördert (Förderkennzeichen 02P20Z000 – 02P20Z004) und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.

Phase II (2017 – 2020)
Das Koordinationsprojekt FOREL2 begleitete die Etablierungsphase von FOREL von 2017 bis 2020. Dabei stand der zielgerichtete Ausbau der Plattform basierend auf dem in der Initiierungsphase aufgebauten Fundament im Vordergrund. Darüber hinaus wurden zusätzlich Themen wie einheitliche Standards zur Erstellung von Life-Cycle-Assessment-Analysen oder Tools zur Bewertung der Technologiereife bezogen auf den Einsatz in der Elektromobilität entwickelt.
Das Konsortium der ersten Phase wurde mit dem Institut für Umformtechnik und Leichtbau (Technische Universität Dortmund) ergänzt, um weitere wichtige Themenfelder für Technologien in der Elektromobilität, wie in diesem Fall den metallintensiven Leichtbau, besser abzudecken.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt FOREL2 wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 02P16Z010 – 02P16Z014) und mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
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Phase I (2013 – 2016)
Von 2013 bis Ende 2016 wurde das Fundament des Koordinationsprojekts FOREL auf fünf Bestandteilen aufgebaut: Das Technologie- und Entwicklungsscreening auf dem Gebiet des Leichtbaus in der Elektromobilität, die zielgerichtete Projektinitiierung mit Partnern aus Forschung und Industrie, den Aufbau eines Prozesskettenmodellierungstools zur Unterstützung der FOREL-Forschungsprojekte, die Gestaltung des öffentlichen Auftritts von FOREL sowie den Aufbau und Ausbau eines Kommunikationsnetzwerkes der beteiligten Partner. Dazu wurden Bedarfsanalysen durchgeführt (FOREL-Studie) und ausgewertet sowie Mitarbeiterschulungen im Rahmen der FOREL-Akademie angeboten. Zudem wurde bereits 2015 und 2016 jeweils ein FOREL-Kolloquium veranstaltet, bei dem sich Partner aus Industrie, Forschung und Politik über aktuelle und künftige Entwicklungen der Leichtbaustrukturen in der Elektromobilität austauschen konnten.
In dieser Phase von FOREL waren im Koordinationsprojekt unter Federführung des Instituts für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) das Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik (LWF, Universität Paderborn), das Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb, Technische Universität München) sowie das Institut für Aufbereitungsmaschinen (IAM, Technische Universität Bergakademie Freiberg) beteiligt.

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt FOREL wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ (Förderkennzeichen 02PJ2760 – 02PJ2763) und mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.
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